Hmm, ich möchte Juden nicht vorschreiben, wo sie sich zu Hause zu fühlen haben. Sachargumente gegen eine Partei gehören zum Diskurs. Aber Argumente gegen Juden, die anfangen sich hier nicht mehr wohl zu fühlen (hier = derzeitige Politik im Land), und sich einer legalen Partei anschließen, verbieten sich.
Dass Juden untereinander verschiedener Ansicht sind, halte ich auch für normal. Das ist aber kein Grund, daraus Argumente zu ziehen.
Also bitte, ich möchte Redeschlachten sehen in der Politik, wo man sich mit den Argumenten der Juden in der AfD auseinandersetzt, ohne auch nur den kleinsten Hinweis "aber sie als Jude müssten doch". Na, kriegen unsere Politiker das hin? Wenn nicht, hatten die Juden in der AfD jedenfalls recht. Wenn doch, bin ich beruhigt.
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05.10.2018 16:26 Uhr
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