Ich denke, genau die große Aufregung und dem großen Trallala drumherum die AfD so stark macht und vielleicht die Gründer des Arbeitskreises deswegen in die AfD eingetreten. Gegen die AfD gibt es durchaus berechtigte Kritik und so mancher Kurs innerhalb der Partei geht in eine gefährliche Richtung. Wenn aber aus jeder Kleinigkeit ein riesiges Bohei gemacht wird und überzogen wird, dann treibt man Menschen in die AfD. Beispiel die Gründung. Wäre das in den Medien nur eine Randnotiz gewesen, hätten sich nicht hier und da namhafte aufgeregt und sich mit eine Interview präsentiert, dann wäre der Fokus weniger auf die AfD gerichtet. Ja, die AfD versteht es zu polarisieren und zu hetzen, aber sie sind nicht die Einzigen. Viele Gegner verstehen es genauso und noch besser.
Ich bin nicht in der AfD und wähle die Partei auch nicht, denn die Richtung in die sich diese Partei entwickelt, ist unklar. Als Jude wäre ich deswegen noch weniger der AfD nahe. Dies genau aus dem Grund, warum Friedmann aus der CDU in Hessen ausgetreten ist. Einiges was in der AfD abging ist schlicht inakzeptabel.
Ich würde als Jude vermutlich gar keinem Arbeitskreis anschließen, oder besser wäre da sehr zurückhalten, wenn die Arbeit in die Öffentlichkeit geht. Der Grund Juden werden gerne zum Vorzeigen, oder als Alibi verwendet. 'Dafür würde ich mich nicht hergeben wollen. Egal bei welcher Partei das wäre.
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09.10.2018 16:03 Uhr
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