Ohne echte Wunder wäre der christliche Glaube selbstverständlich komplett hinfällig, u.a. weil :
– erstens Gott dann nicht in der Geschichte geredet (Heb. 1,1ff.) und gehandelt (Apg. 2, 10 die großen Taten Gottes) hätte, wie die Bibel an vielen Stellen berichtete.
– zweitens Gott dann nicht Mensch wurde in Jesus Christus ( Joh. 1,1ff. eines der größten Wunder überhaupt)
– drittens Jesus nicht der Messias wäre, weil seine Messianischen-Legitimations-Wunder nicht stattgefunden hätten. (Mt. 11,1-6)
– viertens Jesus nicht leiblich auferstanden wäre (1. Kor. 15 ein weiteres großes Wunder).
Auch die 10 Gebote haben laut Bibel ihren Ursprung in einer Offenbarung Gottes. Sie sind also wunderhaften Ursprungs.
Und die Bergpredigt kann man selbstverständlich nicht vom Bergprediger lösen.
Nein, ein Glaube ohne die biblischen Wunder (insbesondere Inkarnation, Wunder und leibliche Auferstehung Jesu) ist sicherlich immer noch ein religiöser Glaube. (Theismus)
Aber christlich ist er nicht. Jedenfalls nicht nach irgendeiner maßgeblichen Definition. (biblisch, altkirchlich, Apostolikum, katholisch, orthodox, reformatorisch, etc.)