Die Leiterin hat unsere ehrenamtliche Arbeit von einer Vorgängerin aus einer anderen Gemeinde übernommen und ist von einem Pastor auch dafür gesegnet worden und auch mit ihm mittlerweile verstritten. Unser gemeinsamer Pastor hat damit nichts zu tun und will sich das ganz sicher auch nicht überhelfen, hat aber auch nichts dagegen. Es gibt niemanden, der in irgendeiner Weise Vorgesetzter ist. Es gibt aber ein loses Netzwerk ... und viele Konflikte mit denen, die dort Leiter sind.
Die vielen Zwistigkeiten sind natürlich nicht sofort eskaliert. Nahezu alle Leute sind Christen, die ihren Glauben ernst nehmen und haben es auf alle erdenklichen Weisen versucht, ihr ihren Anteil klarzumachen, ich auch.
Das Problem an der Wurzel zu packen, hieße, nicht die einzelnen Verhaltensweisen, sondern die Krankheit mit all ihren Symptomen zu sehen und Hilfe zu akzeptieren. Denn die verdreht und verblendet ja die Realität. Das Vertrauen dafür ist auf ihrer Seite jetzt nicht da. Aber manchmal flackert sowas auf und ich könnte mir vorstellen, dass der Leidensdruck mal groß genug ist, dass ein neuer Weg möglich ist.
Deshalb würde ich mich sehr über die Meinung von Fachleuten oder Erfahrenen oder selbst Betroffenen freuen. Es gibt ja viele Krankheiten, die sich ähnlich auswirken können (Demenz, Schizophrenie, Tumore...) Wie sind eure Erfahrungen im Ehrenamt oder Beruf oder auch privat? Was hat geholfen?
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10.08.2019 11:56 Uhr
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