Also, wenn die AfD in Sachsen mit 27,5% gewinnt, dann kann man doch nicht einfach eine Koalition mit der AfD ausschließen. Haben wir nun eine Demokratie, oder haben wir keine? Wessen Stimme zählt - die der Parteien, oder die des Wählers. Und eine Zustimmung von 27,5% kann man doch nicht einfach ignorieren. Wozu dann noch wählen gehen?
Auch kann ich den Shitstorm gegen die ARD-Korrespondentin Wiebke Binder wegen ihrer Aussage: Schließlich sei doch nach aktuellem Stand eine bürgerliche Koalition in Sachsen möglich. überhaupt nicht verstehen - bei 27,5% kann man doch wirklich von einer möglichen "bürgerlichen Koalition" sprechen.
https://www.merkur.de/politik/wahlen-sachsen-brandenburg-ard-moderatorin-empoert-mit-afd-fragen-sender-verteidigt-sie-zr-12964146.html
Wenn das alles wirklich so ist, wie es scheint, dann sollten zukünftig nur solche Parteien zur Wahl zugelassen werden, mit denen andere Parteien auch koalieren würden, denn sonst ist der Wähler am Ende wieder der Depp, dem die lange Nase gezeigt wird, weil er eine Partei gewählt hat, die von keiner der anderen Parteien akzeptiert wird.