Natürlich har die AfD gewonnen. Zeige mir mal eine Partei in unsere Geschichte nach 1949 die als junge Partei derartig kometenhaft aufgestiegen hat. Der Zugewinn an Stimmen ist ein Rekort und in Folge der Wahlen gewinnt die Partei von Legislaturperiode. Das ist eine Tatsache, die durch bestreiten sich nicht aus der Welt schaffen läßt.
Das ist allerdings nicht der wesentliche Grund warum ich antworte. Unser Land hat eigentlich die Tradition, dass eine starke Partei die Regierung bildet und eine starke Partei die Opposition macht. Nur Ende der sechziger war und unter Merkel ist es anders. Wir haben immer mehr im Parlament zwei starke Parteien als Regierung und schwache Parteien als Opposition. Eine starke Opposition hat allerdings mehr Handlungsfähigkeit. Von der Seite gesehen wäre es ein Stückchen Normalität, wenn die AfD in die Opposition geht. Was nicht normal ist, ist der vehemente Hass, der gegenüber den AfD Wählern verbreitet wird. Von der Wählerwanderung weist vieles darauf hin, dass Wähler der AfD der CDU nahe stehen, sich aber nicht mehr von der Partei vertreten werden. Mit der SPD ist es ähnlich und dies auch bei uns im Weste,wie das Ruhrgebiet. Erstaunlich ist, dass in Brandenburg viele die die, Linken gewählt haben, eigentlich ganz weit links stehen, auch die AfD wählen. Offeemsich gibt es eine große Zahl, die sich von ihrer Partei nicht vertreten fühlt. Eine Ursache ist die neue Zuwanderungspolitik, Einbürgerungpolitik die sich in den letzten Jahren dramatisch änderten. Hier müssen die Verantwortlichen Parteien wieder zugehen und sich korrigieren. Das wäre ein Punkt, der die AfD wieder schwächen würde.