
So schlimm ist es ja Gott sei Dank nun auch wieder nicht.
Es ist ja auch nicht, dass die Menschen an sich anders wären. Die Ostdeutschen, die ich kenne, fallen ja, wenn sie im Westen leben, um Grunde genommen nicht irgendwie auf. Und wenn es der Dialekt ist, dann finde ich eh Vielfalt sehr bereichernd.
Und doch ist in den ehemals kommunistischen Staaten - auf dem Gebiet und insbesondere dort, wo es keinen westlichen Einflus (auch nicht von Rundfunk) - auffällig, dass es großes Misstrauen Fremden gegenüber gibt, dass es dort wenig Ausdruck von Freude und Liebe gibt. Vieles scheint sehr streng.
In den Staaten, die sich den religiösen Einfluss bewahrten, mag es nicht ganz so schlimm sein. Ich vermute wirklich, dass da eine kalte und rationale Doktrin eine eigene Mentalwelt geschaffen hat, in der Fremde eher nicht willkommen sind und in der sich Menschen, die gerne lieben und geliebt werden, eher unwohl fühlen.
So kommt mir das vor.
Es muss eben wirklich zur echten Begegnung kommen. Man muss miteinander reden, damit dsas Eis schmilzt und vermutlich ist es dann noch mal so schön.
Viele Grüße
Ecc