Tschuldigung, der musste jetzt sein...
Für mich gilt: Der Glaube übersteigt den Verstand, aber er fällt nicht dahinter zurück. Nur so komme ich weiter.
Wenn ich mich mit einem Gläubigen unterhalte und auf kritische Fragen kommt nur Phrase nach Phrase, dann finde ich das sehr unergiebig. Je nach persönlicher Beziehung und Gesprächssituation spreche ich das dann offen an oder gehe nach etwas höflichem Smalltalk meiner Wege.
Gute Frage. Wen kenne ich, der das tut? Ich kenne ein paar Leute, die ich glaubwürdig finde. Auf frommes Reden gebe ich dabei nicht viel, Verhalten zählt bei mir mehr und überzeugt mich mehr.
Enthält nicht "Zweifel" bereits eine Negativwertung. Sind das nicht u. U. berechtigte Fragen, die eine ernsthafte Auseinandersetzung verdienen?
Und ist nicht "Jesus ist die Antwort" bereits ein Satz mit viel Potenzial zur leeren Phrase? Als Lied oder Gedichtzeile ist das schon in Ordnung, aber im Gespräch kommt es auf die Dosierung und den richtigen Zeitpunkt an.
Nur ein paar Gedanken meinerseits ...
Viele Grüße
Thomas Jakob