Du argumentierst hier aber auf einer Webseite, die den Namen des Sohnes Gottes trägt, der uns gelehrt hat und von dem und dessen Nachfolger sowie dem Volk, dem er entstammt und deren Gott wir Regeln und Anleitung mitbekommen haben.
Das Leben in diesem Kontext und insbesondere das Ausleben der Sexualität bzw. des Weges der Keuschheit ist nicht immer leicht und über diese Problematik sprechen wir hier.
Wenn Dir das egal ist, dann frage ich mich, warum Du Dich an der Diskussion beteiligst. Ergötzt Du Dich an chritlich oder auch vermeintlich christlicher Unfreiheit, die Du so nicht erlebst? Wäre es Dir lieber, der Mann würde sich nicht der Pornografie sondern einer Prostituierten oder eine außerehelichen Freundin hingeben?
Es ist schwierig, im christlichen Kontext seine Sexualität (insbesondere als MAnn) zu leben, ohne in den Bereich der Unzucht abzugleiten.
Es gibt da auch den Weg des Paulus. Menschen, die eher auf der asexuellen Seite unterwegs sind, haben da kein PRoblem und können die PRobleme von Menschen, mit ausgeprägten sexuellen Bedürfnissen wohl kaum vestehen.
Aber ich bin davon überzeugt, dass es eine Gemeinschaft mit Gott gibt, eine BEzeihung zu Jesus Christus und eine Gegenwart des Heiligen Geistes im LEben von Menschen, die solche Bedürfnisse quasi automatisch beendet bzw. durch etwas deutlich besseres ersetzt.
Ich bin überzeugt, dass es dies auch hier und heute geben könnte und ich habe mein LEben lang danach gesucht. Aber ich habe keinen Raum gefunden, in dieser Gegenwart des Heiligen Geistes zu leben. Denn der Heilige Geist wird nur dort den RAum einnehmen, wo er sich frei entfalten darf und wo er nicht gedämpft wird. Und das Herz eines einzelnen Menschen ist ihm da wohl zu wenig - er möchte in Gemeinschaften hineinkommen. Diese Gemeinschaften gibt es aber in meinem Umfeld nicht und so sehe ich mich in einem Kontext ähnlihc dem des angegriffenen Mannes in diesem Thread - wobei ich dankbar bin, nicht von Pornografie abhängig zu sein oder diese nutzen zu müssen. Trotzdem denke ich, ihn verstehen zu können und daher setze ich mich für ihn ein.
Ich tue des auch, weil klassischer Weise mein Herr immer auf der Seite des Angeklagten sein wird.
LG
Ecc