Das sehe ich auch so. Aber da es unter Gläubigen verschiedene Gottesbilder gibt, reden wir ja in erster Linie über diese Gottesbilder, die aus der Auslegung und individuell erfahrenen Beziehung zu Gott entsteht.
Und da gibt es dann Auslegungen in denen Gott eben doch versagt. Wenn Gott sagt, dass er alle Menschen retten will, aber am Ende dann eben doch nicht alle retten kann, wird die Willensformulierung Gottes zu einem Wunschdenken degradiert. Und damit auch die Allmacht Gottes vor aller Schöpfung.
Das Thema hatten wir ja schon oft. Aber ich finde es so wichtig, weil hier meiner Meinung nach ein großer Fehler existiert. Vor allem, weil das Resultat an dem Festhalten an diesem Fehler in der Regel Lieblosigkeit und/oder ein ungutes Gefühl auf Seiten des Gläubigen ist.
Und das ist sowieso ein Signal, dass da irgendwas nicht stimmen kann.