Genau so ein Gottesbild hatten verschiedene Strömungen der Römer, wie Cicero es uns in "De natura deorum" ("Von der Natur der Götter") beschreibt. Die Götter sitzen auf ihrem Thron und sind in sich zufrieden. Sie brauchen die Menschen nicht. Wenn sie Lust haben, können sie sich einen Spaß mit den Menschen machen, aber wenn sie keine Lust haben, dann sind ihnen die Menschen egal.
Katy, ich weiß, dss du vieles aus der Bibel kennst,
Aber du scheinst nicht zu verstehen, dass der christliche Gott anders ist als die Götter der griech. und römischen Mythologie.
Ich wiederhole es: der Gott der Bibel lebt von Beziehungen. Er kann nicht sein ohne die Menschen, die er liebt. Ihm sind die Menschen nicht egal. Du weißt es doch: er hat sogar seinen Sohn auf die Erde geschickt und hat sich ans Kreuz nageln lassen für die Menschen. Das ist definitiv kein Gott, der die Menschen nicht braucht ... .
Nachtrag vom 13.09.2019 16:15:42
Lies doch noch einmal, wie Jesus über Jerusalem (die Menschen dort) geweint hat. Wenn Gott und Jesus, der Sohn Gottes, die Menschen nicht brauchen würde, warum hat er dann geweint?
Weil es ihm das Herz zerreißt beim Gedanken an die Menschen. , weil er sie so sehr liebt.