Wenn du dich damit so befasst hast, wie du hier in der Diskussion erkennen lässt, dann konnte das ja auch nichts werden mit Sinn.
Und dann kann ich mich an eine deiner Aussagen in einem Post erinnern, wo du (sinngemäß wiedergegeben) ausgedrückt hast, weil du dich nicht wie ein Christ verhalten kannst, bist du zu dem Schluß gekommen, kein Christ zu sein (obwohl du Jesus in dein Leben eingeladen hattest). Das klang für mich nach Perfektionismus in der Art: ich lad den ein und dann machts Pling und dann bin ich perfekt und kann alles.
Sollte sich diese Haltung als wahr erweisen, dann hast du dich selbst durch Perfektionismus belogen und die beginnende Beziehung mit Christus auf Eis gelegt.
An ein zweites Kündigungsereignis kann ich mich auch noch erinnern, von dem du erzählt hast im Zusammenhang mit diesen Wahrnehmungen (im Wäldchen?). Du hast Gott diese unerklärlichen Vorgänge in die Hand gedrückt und wolltest mit allem nichts mehr zu tun haben. Nicht nur mit den Erscheinungen... selbst deine Kindheitserlebnisse mit Gott hast du verworfen.
Meiner Ansicht nach hast du da eine Tür zugemacht.... deine Herzenstür.... und es ist an dir, sie wieder aufzumachen.... und dann die Bibel persönlich zu lesen... was hast Du, Gott, mir zu sagen...
..und es ging dir nicht schnell genug...oder was auch immer.... und hast das Suchen ad acta gelegt.... hey, du hast den Deckel noch nicht über der Nase.... das ist noch Luft nach oben....
du hast gesucht.... aber willst du dich auch finden lassen? so nach dem Motto komm her - geh weg leben einige Personen.
Das glaube ich nicht. Dein Riegel ist deine Vorstellung von Sinn.
Jeden, der dir von dem Sinn des Glaubens/Vertrauens erzählt, ringst du rhetorisch nieder nach allen Regeln der Kunst und mit rhetorischen Fauls obendrein. Das spricht eine deutliche Sprache.