Das ist richtig und meinte er auch. Aber er meinte auch noch etwas anderes: Wenn man Leuten aus einer Position der Überlegenheit einfach nur etwas erzählen will, was sie glauben sollen, dann werden sie dem vielleicht zustimmen, weil sie im klassischen Sinne indoktriniert wurden oder auch einfach um Konflikte zu vermeiden. In jedem Fall erweist man diesen Menschen so nicht den Respekt, den man für sich fraglos einfordert.
Wenn man aber als Ausgangspunkt dort - als Christ - hingeht und ein wirkliches Interesse an ihnen und ihrer Kultur zeigt, dann kann man auch in einen religiösen Dialog mit ihnen eintreten. Wer dann sagt, er will Christ werden, der tut es aus eigenem Willen und mit Überzeugung.
Die statistische Auswertung, wieviele sich in welchem Zeitraum bekehrt hatten, fand er jedenfalls im Nachhinein völlig abwegig.