Beides wohl.
Kennt das jemand, so Situationen, wo man weinen und sich freuen kann gleichermaßen? - Ich bin grad in so einer Situation. Eine ältere Schwester ist gestorben, sie ist endlich friedlich um 12 Uhr eingeschlafen (heute). Weinen, weil ich sie wirklich mochte und sie fehlt, auch wenn unser Verhältnis nicht sooo eng war, wir hatten Freude an verschiedenen Dingen. Und ich freue mich, weil sie selbst seit Wochen schon sagt, sie möchte heimgehen. Sie erhielt vor einiger Zeit (sie war mit Schmerzen endlich auch mal im Krankenhaus) die Diagnose, dass der Krebs schon überall gestreut hatte und man nichts mehr tun kann. Sie bekam Mittel, um schmerzfrei zu sein und die Familie holte sich alles, um sie zu Hause palliativ zu versorgen. Sie war für mich ein "Vorbild", wie ruhig und gelassen jemand in so einer Situation sein kann, wenn er voller Hoffnung auf das "Danach" ist. Hat mich arg berührt. Die Familie ist ruhig und ebenso "friedlich". Es fehlt eine Mutter, Oma und Uroma.
Freuen und Trauern.
Was für eine "andersartige" Situation.
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25.09.2019 14:10 Uhr
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