Hallo,
danke zunächst mal für deine Schilderungen und ich kann dazu nur noch mal John MacArthur zitieren:
//Many of my charismatic friends are genuinely committed to Christ and are examples of true goddliness. (…) I thank God for the many charismatics who sincerely love our Lord and want to obey him. Paul wrote. “In every way, whether in pretense or in truth, Christ is proclaimed…In this I rejoice, yes, and I will rejoice” (Phil. 1:18)
I rejoice that in many charismatic ministries, Christ is preached, and people are won for him. But that should not exept the charismatic movement or charismatic teachings from carefully biblical scrutiny. Scripture admonishes us to “examine everything carefully; hold fast to that wich is good.” (1 Thess 5:21)//
(John MacArthur, Charismatic Chaos, Zondervan S. 23)
wenn Du es so siehst, daß viele Menschen auf dieses sogenannte "Schwärmerische" reinfallen, wäre es dann nicht gut, wenn sich unsere Kirchen und Gemeinden mal überlegen würden, "was" den Menschen fehlt ????
Das ist mir zu anthropozentrisch gedacht. Es geht nicht um pragmatische Bedürfniserfüllung, sondern um das Evangelium.
Juckende Ohren schreien nach vielem, aber man sollte nicht drauf hören.
Aber alles so als "Schwärmerisch" abzutun, finde ich nicht richtig.
*Schwärmerei* ist für mich nicht einfach nur eine undefinierte, negative Bezeichnung, sondern ein theologisch klar definierter Begriff.
Drei Aufsätze sind da besonders zu nennen. Der erste definiert den Begriff Schwärmerei, der zweite spricht auch von dem was Apologet sagt: Geist und Buchstabe. Und der dritte handelt vom Empfang des Heiligen Geistes.
http://www.irt-ggmbh.de/downloads/schwaermerei.pdf
http://www.irt-ggmbh.de/downloads/scheidunggeistwort.pdf
http://www.irt-ggmbh.de/downloads/hlgeistempfangen.pdf
Mfg
Marc