Sei mir nicht böse, aber das praktizieren der Gaben des heiligen Geistens kann ich niemals als Schwärmerei abtun.
Ich kenne die viele Gegestimmen seit Anfang meines Christenlebens.
Daher kann ich Menschenworte auch nicht mehr in dem Maße akzeptieren, wenn sie sich gegen das Wort Gottes richten.
Man legt Reformatoren Dinge in den Mund oder möchte ihnen Gedanken andichten, die man nicht beweisen kann.
Und daß auch ein Martin Luther Fehler bei der Übersetzung der Grundtexte gemacht hat, ist auch nicht mehr von der Hand zu weisen.
Das haben unsere Hebräisch- und Griechischlehrer an den Schulen und Unis auch festgestellt.
Kann man auch selbst, ist man der Sprachen und der damaligen Bedeutung mächtig, lesen.
Und dennoch lieben wir u.a. die Übersetzung von Martin Luther und lehren auch aus ihr.
Und was ich erlebte habe und erlebe, das sind Dinge, die ich mit dem Wort Gottes in der Hand prüfen kann.
Ich weiß, dass es Dich sicherlich nicht sehr interessieren wird, aber es gibt sehr gute Literatur von R. Ulonska, bzgl. der Pfingstbewegung.
(Wir sind garnicht so verdreht wie man glauben will, es gibt hier und da eben ein paar "Abgedrehte", mit denen wir auch nicht einverstanden sind.)
Alle anderen theologischen Ausführungen können mir niemals das Gegenteil belegen.
Es sind in den vielen Jahren schon so viele, auch selbsternannte, "Fachleute" aufgetreten, die wiederlegen wollten, bis hin zur Behauptung, Charismatiker seien dämonisiert
Letztlich lassen wir Jesus doch entscheiden, was in seinem Sinne war/ist, und was nicht.
Nichts von alledem ist nämlich wirklich heilsentscheidend.
(Auch das Zungenreden nicht )
Paulus schreibt ganz klar, daß alles einmal vergehen wird, nur die Liebe nicht.
Auch wenn "in den letzten Tagen" Gaben des hl. Geistes verstärkt bei jungen Menschen auftreten werden, wie die Bibel in Joel es sagt, wird dennoch nur eine entschiedene Hinwendung zu Jesus uns das Heil bringen.
Ich habe einen lieben Bekannten, der ist zum katholischen Glauben konvertiert.
Es war kein Verständnis da, da nur noch der Katholizismus mit allem Drum und Dran richtig war.
Weder freikirchlich , egal welcher Art, noch evangelisch, es war alles nicht die "reine Theologie".
Die vielen Enzyklikas oder ....ken ???, die da so kamen habe ich einmal überflogen (auch die vom 2. Weltkrieg) , aber es war mir zu mühselig, es war alles soooo lang.
Wenn Theologie so unbegreifbar ist, dann habe ich was verpasst, weil ich vieles einfach nicht kapieren kann und will.
Ich bleibe bei der Theologie des Zimmermanns.
Was bringt mir das Heil ???
Bringt mir überhaupt eine Bewegung das Heil ????
Sicher, ich brauche eine Gemeinde, aber ich brauche in der Hauptsache Jesus und seinen stellvertretenden Tod für meine Schuld.
Basta.
Und dennoch liebe ich diese katholischen Geschwister, auch wenn sie es anders sehen und wenn manches für mich da abgedreht und oft nicht so ganz biblisch erscheint.
Jesus wird entscheiden, nicht ich.
So........
Ich mache jetzt Feierabend, Töchterchen will noch eine DVD-Sasion mit mir machen..... Gilmore Girls....nichts für Männer......
Tschüß
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10.07.2009 20:43 Uhr
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