Wenn sie Jesus zum Vorbild nimmt würde sie es einerseits nicht tun, das einmischen.
Andererseits aber auch Unrecht benennen.
Sie hat aber auch einen Interessenkonflikt.
Sie bezieht ihren Lebensunterhalt nicht nur direkt von Gott sondern auch vom Staat, daher ist sie durch diesen Bezug der Meinung des Staates.
Ferner auch gezwungener Maßen der Meinung des Staates, weil, wenn sie sich offen gegen ihn stellt, er sich auch offen gegen die Kirche stellen kann, und auch Mittel und Wege nutzen kann, ihr zu schaden, sie zu belasten.
Im Vergleich mit Unternehmen gibt es da meiner Erinnerung nach für beides Beispiele.
Also für Untergang durch Abwenden von dem Hauptgeschäft, als auch für Erfolg in anderen Geschäftsfeldern.
Aber so generell birgt das Verlassen der Hauptaufgabe ein großes Risiko, und nur geringe Erfolgsaussichten.
Es ist für mein Verständnis hierbei auch nicht so, wie bei einem Unternehmen, welches neue Geschäftsfelder erschließt.
Sicher will sie alles gleichzeitig tun.
Verkünden, und auch gleich die verbindliche Auslegung mit verkünden, und aus der verbindlichen Auslegung auch gleich die richtigen Taten folgen lassen.
Nur, das Problem, welches ich hier sehe, außer dem Papst ist meines Wissens nach kein Mensch unfehlbar.
Und beim Papst habe ich da starke Zweifel.