Jetzt rächt es sich eben wenn man Erfahrungstheologie den Vorzug gegenüber der nüchternen biblisch-reformatorischen Lehre gibt.
W+G hat offensichtlich die besseren religiösen Erfahrungen zu liefern, also wandern viele Schäfchen ab. Man wurde mit den eigenen, ins Extremer gedrehten Waffen, geschlagen.
Auch das ist eigentlich nichts Neues, solche Wanderbewegungen zum neusten pseudo-poneumatischen Kick: Toronto, Pensecola, Lakeland und jetzt in Deutschland W+G.
Diesmal wurde nur eine echte Sekte daraus. Das war vorher nicht so extrem.
Hi Marc,
wie ich schon Eingangs bemerkte, da überholt die Entwicklung den einen oder anderen auf einem grundsätzlich falschem Weg...
So wie die pfingstlich-charismatische Bewegung ein legitimes Kind des Pietismus ist, gilt dies auch für WuG, die wiederum deren legitimes Kind ist. Alles unterschiedliche Ausprägungen einer spiritualistischen Theologie, bei welcher der der Geist vom Wort getrennt wird.
ViC
Andreas